HOMEVEREINPROJEKTEGALERIEKONTAKT
Veranstaltungen

Der Verein feiert sein 25-jähriges Jubiläum

Seit 25 Jahren Entwicklungshilfe für die Dritte Welt

Liebe Mitglieder und Freunde des Arbeitskreises Entwicklungshilfe, liebe Echinger, wir laden Sie herzlich ein. Kommen Sie mit Ihren Familien und Freunden zur öffentlichen Feier unseres 25-jährigen Jubiläums.
Der Eintritt ist frei – wir freuen uns über jede Spende.

Festprogramm zum Jubiläum
am Freitag, 9. September 2011 im Festzelt auf dem Bürgerplatz


Brunneneröffnung auf dem Bürgerplatz 18:00 Uhr
Wasser ist Leben - Typische Szenen  madagassischer Frauen rund um`s Wasser

Musikalischer Beginn 18:30 Uhr
Der Chor „Silberklang‟singt internationale Lieder

Vortrag 19:00 Uhr
Dr. Joachim Enßlin: „Wozu Entwicklungshilfe?
Madagaskar – Eine Bilanz‟

Musik aus Afrika 19:45 Uhr
Mit Gästen aus Madagaskar

Gstanzl 20:00 Uhr
Gstanzl mit den "Water Sisters"

Film 20:15 Uhr
Unsere Projekte in Südamerika und Afrika –  25 Jahre Entwicklungshilfe für die Dritte Welt:    
Chronik und Dokumentation
Filmzusammenstellung, Vertonung, Schnitt:
Werner Kießling

Ehrungen 20:45 Uhr
Auszeichnung von Mitgliedern und Spendern

Musik und Tanz 21:00 Uhr
Trio Lionel Roche

Gastronomie Reinhard Sagermann

Wir danken den Echinger Fachbetrieben, dass sie uns ihr Zelt am Vorabend des Echinger Kartoffelfestes zur Verfügung stellen.

***** ***** ***** ***** ***** ****** ***** *****

 

Benefizkonzert der Biermösl-Blasn am 8.12.2009

U. Wilms / Unnachahmlich bissig, urbayrisch, unerhört musikalisch – also einfach unverwechselbar, das sind die Gebrüder Christoph, Hans und Michael Well, besser bekannt als Biermösl-Blosn, die sich im ausverkauften Bürgerhaus wieder einmal die Ehre gaben – dieses Mal sogar ganz ohne Gage und zu Gunsten der Dritten Welt. Die Einnahmen dieses ein wenig anderen „Weihnachtskonzertes“ am 8. Dezember kommen so in vollem Umfang den Brunnenprojekten des Echinger Arbeitskreises Entwicklungshilfe in Madagaskar zu Gute, dem es auch gelungen war, diese Größen alpenländischen Musik-Kabaretts nach Eching zu verpflichten. Dessen Vor-sitzender Dr. Joachim Enßlin berichtete von den laufenden Brunnenprojekten in der Gemeinde Beahite im trockenen Süden des afrikanischen Inselstaates, wo insgesamt 27 Brunnen gebohrt werden sollen. Drei sind bereits in Betrieb – und helfen beim be-schwerlichen (Über)Leben in einer der ärmsten Re-gionen der Welt. Mitgebracht hatten die Biermösl beste Spiel-Laune, eine Vielzahl von Instrumenten, Bewährtes aus ih-rem Tournee-Programm, aber auch eine frisch ge-mischte Prise Lokal-Kolorit – man könnte auch von Brise sprechen. Da wird die Gemeinde als Ikea-Dorf tituliert – und die Region als Startbahn-Drei-Erwartungsland. Daneben haben die Well-Brüder stets ein waches Auge auf Gott und die Welt und Bayern – auf Promis, Bauern, Bürger(meister) und Banker – und sind damit geistig, gesellschaftlich, politisch-kurz satirisch stets auf der Höhe der Zeit. Da geht es kunterbunt und kreuz und quer von der Tradition über den Zeitgeist zur Religion -( Zitat „Bayern war schon katholisch vor Christi Geburt.“) Da trifft „Häwy-Metäl“ auf Alpenländisches – und so man-che politisch nicht korrekte Boshaftigkeit mitten ins Schwarze – dies ist durchaus wörtlich zu verstehen. Da geht es um Alpenmilch aus Sachsen, tropische Hölzer aus dem bayrischen Wald, um Bürgerversammlungen und Frauen mit Doppelnamen. Nichts ist ihnen heilig – weder ein bayrischer Papst noch staatstragende Persönlichkeiten wie Bär-Lusconi oder Stoi-Bär, die letzteren werden als „Bär-Sonal“ in einem Hollywoodfilm über Braunbär Bruno ge-braucht, dessen imaginärer Sound-Track von dem spielfreudigen Trio mit schauspielerischen Einlagen zum Besten gegeben wurde. Nicht nur herkömmliche Instrumente von kleinwinzig wie Okarina oder Piccoloflöte, die Multi-Talent Christoph ebenso gut beherrscht wie u.a. Harfe, Dudelsack, Trompete, Steirische oder Gitarre, bis zu riesengroßen und entsprechend lauten Alphörnern (Zitat: „gesponsert von Freisinger HNO-Ärzten“) gehören zum Repertoire. Mittelalterliches wie die Drehleiher oder Ei-genbauliches und Profanes wie ein paar hölzerne Kochlöffel brachten die Biermösl zum Erklingen. Auch tolle Ratschläge erteilte das Trio bajuware musikale, darunter den ultimativen Finanztipp: „Dann werden sie doch einfach reich, … am bes­ten gleich“. Reichtum ist übrigens relativ: Die Einnahmen die­ses einen Abends, so Enßlin, reichen aus, um in Ma­dagaskar zwei Brunnen zu bauen – und damit bis zu 200 Familien sauberes Trinkwasser zu ermöglichen. Das Spendenkonto des AKE: Konto Nr. 5768551 Freisinger Bank: BLZ 70169614.

Bericht-EF 12.2009

***** ***** ***** ***** ***** ****** ***** *****

Veranstaltung Professor Kurt Suttner am 20.11.2008

"Prof. Kurt Suttner hat in den Jahren 1968 bis 1972 u.a. gemeinsam mit M. Michel Razakandraina und dem madagassischen Valihaspieler Sylvestre Randafison vor allem im Süden des Landes traditionelles madagassisches Liedgut aufgespürt. Erfolgreiches Ziel der Anstrengungen in Zusammenarbeit mit dem Ministere des Affaires Culturelles, Departement des Arts, Section Musique und dem Institut National Superieur de Recherche et de Formation Pedagogues war es, einen Plan für Musikerziehung und Lehrerbildung zu entwickeln.
Bei seiner excellent vorbereiteten Echinger Veranstaltung am 29. November 2008 hat Suttner nicht nur die von ihm und seiner Frau Ende der 60iger/Anfang der 70iger Jahre gesammelten madagassischen Musikinstrumente vorgestellt. Bei der begleitenden Lichtbildervorführung konnten wir erleben, in welcher Region des Landes die ausschließlich handgefertigten Instrumente aufgefunden wurden und besonders typisch sind. Die parallele Tonvorführung der Musik war nicht nur äußerst informativ, sondern richtig spannend. Nicht schlecht gestaunt haben wir darüber, daß viele Instrumente, die bei uns aus dem Orff-Schulwerk bekannt sind in Madagaskar eine Entsprechung haben. Und daß es in Madagaskar unterschiedliche Notenschriften, zwar mit gleichem Tonnamen (do,re, mi...), aber unteschiedlicher Deutung gibt aufgrund der religiösen Herkunft der Musiker (Trennungslinie zwischen kath. und ev. Musikern). Die lohnenden Anfänge, die Kurt Suttner für Wiederentdeckung und systematische Sammlung madagassischer Volksmusik gelegt hat, wurdenleider von seinen Nachfolgern nicht aufgegriffen, so dass immer noch ein unermeßlicher Schatz durch eine konsequente "Entwicklungshilfe" im musikalischen Bereich zu heben wäre."

Gudrun Enßlin 

***** ***** ***** ***** ***** ****** ***** *****

Konzert mit den madagassischen und international bekannten Musikern
Dama & Ricky, am 13.7.2005

 

 

 

 

 

 

 

 

Spenden



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Biermösl-Blasn

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Dama & Ricky im Bürgerhaus Eching